Deutsche Armee - Teil II

07.01.2016

Weiter geht es mit dem Fuhrpark für meine deutsche Armee, erstmal mit den Schwimmwagen.

 

Der erste Hasegawa - Schwimmer hat seine neuen großen Reifen:

Und einmal der Vergleich mit den Bausatzrädern.

Als nächstes die Korrektur der hRücksitze, beziehungsweise der Höhe beim Einbau.

Das Originalteil einzeln und mit nicht verklebte Sitzen im Vergleich zu bereits korrigierten Teilen:

Die Korrektur ist sehr einfach. Das von der Innenwanne nach hinten Abstehende Stück mit der Aufnahme für die Rücksitze wird mit einem geraden Schnitt abgetrennt (Schnittlinie ist angedeutet):

Nach dem abschneiden wird die Rückseite der Wanne bis auf Höhe der Kurbelwellenabdeckung gerade weggeschnitten.

Als letztes wird die Platte mit den Sitzaufnahmen wieder bündig gegen die Rückseite geklebt.

Nochmal das Original zum Vergleich:

17.01.2016

Weiter geht es mit den diversen deutschen Schwimmfahrzeugen; beide Hasegawa Schwimmwagen sind auf Breitreifen umgerüstet, dann kann es demnächst an die farbliche Nachbearbeitung gehen.

Ausserdem sind zwei weitere Academy-Schwimmkübel fertig gebaut und grundiert und warten jetzt auf Farbe und Besatzung.

Einen dritten Schwimmwagen habe ich als Wasserlinienmodell gebaut, wobei ich mir die Unterwanne auf "Wasser" als Master zum abformen und giessen gebaut habe. Leider habe ich das Innenteil mit der Aufnahme für die Sitze ca. 2 mm zu weit nach hinten eingebaut. Ich habe zwar schon einige Abgüsse, bei denen ich den Einbau der Sitze etwas improvisieren muß, habe mich aber entschieden das Master neu zu bauen. Dabei soll der Schwimmer dann auch gleich etwas tiefer im Wasser liegen.

Auch das Revell-Schlauchboot aus dem Satz Deutsche Pioniere habe ich auf eine kleine Platte mit Wasseroberfläche gesetzt und abgegossen. Später werden diese Boote noch mit Besatzungen ausgestattet. Aber auch hier werde ich das Master wohl neu bauen, da das Schlauchboot nicht tief genug im "Wasser" liegt.

Diese Modelle sind dann für Flußüberquerungen vorgesehen - das sieht einfach zu blöd aus, wenn die Schwimmwagen mit Rädern auf dem Wasser stehen statt "durchzuschwimmen".

20.01.2015

Ich habe ein bischen an den Wasserlinienmodellen weitergemacht. Da es Teststücke sind, bemale ich sie komplett mit Pinsel. Die korrigierten Schlauchboote und Schwimmwagen werde ich dann mit der Airbrush lackieren. werde ich mit Airbrtush lackieren.

Ich habe auch schon ein paar angefangene Figuren rausgesucht, die ursprünglich für weitere Hasegawa-Schwimmwagen vorgesehen waren und zur selben Zeit angefangen wurden, wie die oben gezeigten Figuren.

12.08.2016

Während die Schwimmkübel darauf warten, das ich sie endlich fertigstelle, habe ich mal wieder was anderes aus dem Regal der Schande geholt und was neues angefangen. im Moment geht viel nach Lust und Laune bei mir.

Ich habe mir, da ich mich irgendwie davor drücke, Figuren und Kleinfahrzeuge fertig zu bemalen, ein paar deutsche Fahrze, die schon lange (mitunter seid Jahren) halbfertig in der Vitrine stehen zur Hand genommen mit dem Ziel sie fertig zu bekommen. Naja...

Den Anfang macht ein Flakpanzer IV "Ostwind". Der Turm ist von Hasegawa mit einem Metallrohr von Schatton, die Wanne ist von Revell.

Weiter geht es mit einem Mercedes 3 to. LKW mit Kofferaufbau aus der Feldwerkstatt. Der Kofferaufbau ist aus Resin von "Feldumbauten" (www.feldumbauten.de), Basisbausatz ist der deutsche 3 to.LKW von Pegasus mit Rädern von MK72 (Opel Blitz-Set).

Nun kommt ein Sd.Kfz.251/10 von PSC, gebaut von meinem Sohn. Die Bemalung muß ich allerdings noch machen...

Jetzt eine ganz olle Kamelle, ein Modell, das ich vor ca. 32 Jahren gebaut habe nach Zeichnungen aus der Modellfan. Basis war der Panzer III L von Matchbox, der Aufbau entstand aus Plastiksheet, das sIG 33 habe ich aus einer 15 cm sFH 18 von RoCo (1/87) improvisiert.

Das Sturminfanteriegeschütz 33 habe ich vor ca. 30 Jahren verkauft, vor einigen Jahren kam es durch Zufall zu mir zurück. Ich habe dann Hartplastikketten von Esci aufgezogen und einen neuen 3-Farb-Anstrich spendiert. Da ich es aber eher aus nostalgischen Gründen angefangen habe zu überarbeiten...

seht selbst:

Dann ein StuG III G von Revell, die Schürzen sind aus Blech selbstgemacht, das Zimmerit wurde mit Magic Sculp und Stempeln von MPK-Modellbau selbstgemacht.

Und weiter geht es mit dem StuG IV - oder besser den StuG IV, denn es sind zwei. Einaml hatte ich im regal der Schande noch ein StuG IV von Revell (ehemals Monogram). Keine Sternstunde des Modellbausatzes. Also wurde einiges überarbeitet. Die Laufrollen sind von einem Hasegawa Mun.-Panzer IV, das Rohr der 7,5 cm StuK 40 ist von Hasegawa, die Mündungsbremse ein selbst gegossenes Teil aus Resin. Ein Ätzteilsatz von Aber oder Eduard wurde teilweise verbaut, die Ketten sind von Esci.

Das zweite StuG IV ist von Dragon, das Metallrohr von RB, die Ketten von Maco.

Die Flammvernichter sind aus Ätzteilen und Plastikrohr gebaut.

14.08.2016

Ein kleines update, ich habe noch ein paar Decals aufgebracht, mit der Detailbemalung und washings angefangen. Außerdem habe ich noch einen Tiger II B von Revell aus dem RdS gezogen. Auch dieses Modell ist ein mindestens 20 Jahre alter Veteran, der nie fertiggestellt wurde und vor sich hinstaubte.

 

Die Decals am StuIG 33 habe ich nach einem Originalfoto aufgebracht (außer dem taktischen Zeichen für Sturmgeschütze, das war nur der Optik wegen), das Fahrzeug gehörte zum 2. Lot von 12 Fahrzeugen, welche der Sturm-IG-Batterie, Lehr-Baatillon XVII zugeteilt wurden. Die Einheit wurde an der Ostfront eingesetzt, zeitweilig der 22.PD unterstellt und im April 1943 mit noch 7 Geschützen dem Pz.Regiment 201 als StuIG-Batterie/Pz.Rgt.201 eingegliedert. Im Oktonber 1943 wurde das letzte Geschütz als Totalausfall gemeldet. (Quelle: Walter J.Spielberger "Sturmgeschütze", Motorbuch Verlag).

Das Decal "G2" entspricht nicht ganz dem Vorbild, am Original war das "G" schmaler, wie gestaucht. Aber so etwas habe ich nicht, aldso mußte es das G aus einem "Greif" - Schriftzug tun.

 

Beim Tiger II B habe ich ein gedrehtes Rohr von Schatton verwendet, die Stahlseile sind aus Bowdenzügen aus dem RC-Bereich gemacht, das Zimmerit besteht aus einer dünnen Schicht Spachtelmasse, in die das Muster mit einem feinen Uhrmacherschraubendreher eingedrückt wurde.

20.08.2016

Weiter geht es mit Kettenbemalung und etwas Detailarbeit.

Das waren die Studioaufnahmen, jetzt nochmal bei Sonnenschein im Freien aufgenommen:

22.08.2016

Und schon geht es weiter, trockenmalen, erste Verschmutzungen und eine erste Schicht Mattlack, um die bisherigen Fortschritte zu schützen.

 

18.09.2016

Und schon sind die nächsten Projekte auf dem Tisch. Zum einen habe ich dieses Jahr auf der Ausstellung des PMC Lübeck von Mathias Conrad zwei preshots seines brandneuen MACO - Modelkits bekommen - den Spähpanzer II L "Luchs". Er hat mich dabei gleich drauf hingewiesen, das dieser pre-shot noch nicht alle Details aufweist und es außerdem durch den geringen Spritzgußdruck zu Paßungenauigkeiten kommen kann. Diese pre-shots sind eigentlich nur zum prüfen der Form gedacht, die Spritzlinge werden normalerweise geschreddert.

Um so mehr hat es mich gefreut, wieder etwas in die Finger bekommen zu haben, was nicht jeder hat. Und über die fehlenden Details kann ich bei einem "Spielstein" durchaus mal hinwegsehen - Armorfast und Hät sind da wesentlich einfacher gehalten.

Mathias Conrad hat bei der Aufteilung der Bausatzteile mal wieder ein paar interessante Wege beschritten. So sind Turmdach mit Front, Blende und Geschützrohr ein Teil. Sehr gut finde ich die neuen Ketten, vorgeformte Segmente aus Hartplastik. Dabei sind die Kettenglieder für Leit- und Triebrad keine Einzelglieder sonder Segmente aus jeweils 3 Kettengliedern, die eine Rädern entsprechende Krümmung aufweisen. So läßt sich einfach und schnell die Kette bauen.

In Heiden auf der I S S C habe ich mir neben einigen anderen Sachen 2 Kits von PSC geholt. Zum einen den RSO, welcher die Möglichkeit bietet, entweder den RSO mit Stahlkabine oder später Kabine zu bauen zuzüglich einer Pak 40 mit Bedienung, oder aber die 7,5 cm Pak 40/4 Sfl. auf RSO. Diese Version habe ich naus den zwei im Karton enthaltenen Bausätzen gebaut.

Der Bausatz ist in der PSC-üblichen guten Qualität, robust, wenige, dafür deutliche Details. Ein solides TT-Model eben. Ein großes Manko in meinen Augen sind die geschlossenen Scheiben der Führerhäuser, hier muß man erstmal ordentlich schneiden, wenn man Scheiben einsetzen möchte.

Und genau daraus hat PSC sehr schnell gelernt für meinen nächsten Neuerwerb, die deutschen mittleren LKW.

Diesmal 3 Bausätze im Karton und die Möglichkeit jeweils einen Mercedes oder Opel Blitz zu bauen, als LKW oder "Maultier"-Halbkette. Auch hier fehlen viele Details wie Lampen, Werkzeug, Anhänger-Kupplung. Dafür sind die Fensteröffnungen durchbrochen und man bekommt zu jedem Fahrzeug Fahrer und Beifahrer.Auch hier klar "Daumen hoch" !

01.10.2016

Hier ist auch wieder ein bischen dazugekommen. Der Aufklärungspanzer "Luchs" ist fertig grundiert und hat ein gedrehtes Rohr erhalten, dazu habe ich noch zwei Panzerjäger "Marder III" von PSC gebaut. einmal das Sd.Kfz.138 H und einmal das Sd.Kfz.139 mit der russischen 7,62 cm Pak.

Außerdem habe ich ein weiteres Modell aus dem "Regal der Schande" gezogen. Angefangen vor gefühlten hundert Jahren und einfach nur vergessen, wegzuschmeißen. Es stammt aus der Ära, bevor Roden die Plastikbausätze des Panzerwerfer 42 auf "Maultier" rausgebracht hat.

 

Basis war ein Panzerwerfer 42 von FineScaleFactory, ein Kombi-Kit mit resin- und Zinnteilen. Alles etwas grob, das Laufwerk zu groß usw.usw. .

Ich habe praktisch nur den Rumpf behalten, Fahrgestell und Vorderachse mit Rädern stammen von Esci, das Laufwerk von Al.By. Die Nieten sind Decals von Archer. Über lange Zeit wollte ich den Werfer scratch bauen, doch irgendwie ging es nicht voran... .

Dann habe ich von Mathias Conrad von Maco auf Anfrage einen 15 cm Werfer-Turm von seinem sehr schönen Werfer auf sWS bekommen. Eigentlich eine Verpflichtung, auch was damit zu machen.

So liegen also 2 Bausätze von Roden in meinem Lager und trotzdem bringe ich nun dieses Projekt zu einem Ende. Das wird keine Schönheit - aber er wird seinen Zweck erfüllen. Da ich die Sehklappen aus dem Bausatz nicht mehr finden kann, habe ich kurzentschlossen solche von einem Sd.Kfz.251 als Ersatz herangezogen.

Zu guter letzt für heute noch eine kleine Resteverwertung - bei den PSC-RSO sind ja die Lafetten der Pak 40 übriggeblieben. Ich habe kurzentschlossen die Pak 40 vom Marder II von MK72 herangezogen. Ich habe ja noch einige Probespritzlinge mit unvollständigen Bausätzen liegen. Jetzt weiß ich, warum ich die vor dem Schredder gerettet habe.